Dynamiken komplexer Netze
Im SAN V kommen Wissenschaftler zusammen, die sich mit natürlichen, technischen wie auch sozialen Netzen wissenschaftlich und vergleichend beschäftigen. Hierbei sind insbesondere wissenschaftliche Einblicke in vielschichtige Vernetzungen (system of systems) in den Forschungsfeldern der Biologie und Neurologie, der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Versorgungsinfrastruktur (Energie, Wasser und Verkehr) im Fokus.
Es besteht die Möglichkeit, sich zu beteiligen, wenn Sie Wissenschaftler*in einer DRESDEN-concept Einrichtung sind. Das Follow-Up bietet den Rahmen, um gemeinsame Ideen zu entwickeln und Arbeitsgruppen zu bilden, die interdisziplinären Austausch koordinieren.
Dynamiken komplexer Netze – Kick-Off
Während des fünften Scientific Area Networks „Dynamiken komplexer Netze“, welches am 20. August 2019 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden stattfand, kamen rund 100 interessierte Wissenschaftler*innen aus 13 der 28 Partnereinrichtungen zusammen. Während der vier Sessions erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Dresdner Forschung zu natürlichen, technischen wie auch sozialen Netzen. Insbesondere die vielschichtigen Vernetzungen („systems of systems“) in den Forschungsfeldern der Biologie und Neurologie, der Sozial -und Geisteswissenschaften sowie der Versorgungsinfrastruktur (Energie, Wasser und Verkehr) standen im Fokus der Veranstaltung.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Prof. Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museum Dresden und Herrn Professor Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden und Vorstandsvorsitzender von DDc.
Dr. Malte Schröder führte in den Abend mit einem Kurzvortrag ein, der sich mit der Frage auseinandersetzte „Why Network Dynamics“. Im Anschluss begann die erste Session zu Netzwerken in den Wirtschafts- und Mathematikwissenschaften, in der vor allem Forscher aus der Dresdner Stochastik zu Wort kamen. Es folgte die Session zu Netzwerken in den Sozial- und Kulturwissenschaften, die über Theologische bis hin zu Nachhaltigkeit und Politischen Aspekten Netze betrachtete.
Während der Pause wurden Visitenkarten getauscht und gemeinsame Forschungsinteressen bekundet. Es folgten zwei weitere Sessions zu Netzwerken in den Bereichen Umwelt- und Ingenieurwissenschaften, sowie Lebenswissenschaften.
An dieser Stelle danken wir dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden für die Gastfreundschaft und Frau Kristin Heinig für den Rundgang durch die Ausstellung von Menschen und Pflanzen.