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Dresdner Forschungsallianz wächst weiter

05.01.2018

Zwei neue Mitglieder in DRESDEN-concept: Dresdens Forschungslandschaft wächst dynamisch, was sich auch auf das anhaltende Interesse an dem Verbund DRESDEN-concept (DDc) niederschlägt. Ab Januar 2018 gehören die Technischen Sammlungen Dresden und die Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) der Allianz an. Damit zählt der einzigartige Verbund nun 26 Partner.

Die Partner innerhalb von DRESDEN-concept beraten sich zu Themen, wie etwa den aktuellen Clusteranträgen der TU Dresden für die Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder oder interdisziplinäre Forschungsvorhaben. Darüber hinaus stellt die Allianz gemeinsame Services etwa für Gastwissenschaftler bereit und schafft Infrastrukturen für die nachhaltige und kostensparende Nutzung von Forschungsgeräten.

Für die Aufnahme beider assoziierter Partner entschieden sich die Mitglieder einstimmig, da sowohl die Technischen Sammlungen als auch die HfBK Dresden seit einiger Zeit Forschungskooperationen mit anderen DRESDEN-concept Partnern pflegen.

Die Technischen Sammlungen Dresden sind ein Museum der Stadt Dresden, welches sich auch als Science Center sieht und jährlich ca. 100 000 Besucher lockt. In den Technischen Sammlungen befinden sich schon jetzt zahlreiche Ausstellungen zu kooperativen Projekten, etwa mit der HTW Dresden, TU Dresden oder Fraunhofer-Instituten. Durch Ausstellungen wie das Erlebnisland Mathematik und im Jahr 2018 zu Smart Materials betreibt das Museum Bildungs- und Innovationsforschung. Mit seinen umfangreichen Sammlungen leistet das Museum Beiträge zur Erforschung der Bild-, Informations- und Kommunikationstechnik der letzten 150 Jahre sowie der regionalen Wissenschaftsgeschichte und Industriekultur.

Die Hochschule für Bildende Künste Dresden ist unter den deutschen Kunsthochschulen durch ein unverwechselbares Profil und beste Rahmenbedingungen für ein Kunststudium besonders attraktiv. Rund 550 Studierende sind in den Bereichen Bildende Kunst, Bühnen- und Kostümbild, Theaterausstattung oder etwa Restaurierung eingeschrieben. Die HfBK Dresden ist seit vielen Jahren im engen Austausch mit anderen DDc-Partnern, etwa den Staatlichen Kunstsammlungen, der Technischen Universität Dresden sowie dem Deutschen Hygiene-Museum.