Materialien & Strukturen
Scientific Area Committee III
Neue Materialien sind unverzichtbar zur Entwicklung moderner, umwelt- und ressourcenschonender Technologien und damit Grundlage für die Sicherung unseres Lebensstandards. Bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen wie der zunehmenden Mobilität, einer alternden Gesellschaft sowie des globalen Klimawandels sind innovative Materialien und Strukturen der Beginn zukunftsweisender Lösungen.
Im Scientific Area Committee III Materialien und Strukturen werden die international ausgewiesene hohe Expertise in der Materialforschung und Werkstofftechnik der DRESDEN-concept Partner zur Entwicklung grundlegend neuer Materialkonzepte gebündelt sowie deren Integration in Bauteile und Systeme. Neue Forschungsthemen und innovative Materialkonzepte zu identifizieren und diese unter Nutzung der gebündelten DRESDEN-concept Expertise zur Weltspitze und in die Anwendung zu bringen, sind die Leitziele des SAC Materialien & Strukturen.
Das SAC III betreibt grundlagen- und anwendungsorientierte Materialforschung, die in enger Zusammenarbeit mit SAC I und SAC II direkt für entsprechende Anwendungen ausgelegt ist. Dementsprechend finden die Forschungsaktivitäten des SAC III Eingang in beinahe alle relevanten Anwendungsbereiche:
- Energiewandlung ( Kraftwerke, Reaktoren, Turbinen, Photovoltaik, Thermoelektrik, Brennstoffzellen, Windkraft)
- Energiespeicherung (Elektrisch (stationär, bewegt, Supercaps), mechanisch und chemisch-physikalisch)
- Mobilität (Antriebstechnik, Strukturkomponenten, Leichtbau, Emissionsminderung für Automobil, Bahn/Schiene, Luft- und Raumfahrt)
- Mikroelektronik
- Organische Elektronik
- Sensorik
- Smart Systems
- Robotik (Funktionsmaterialien für Si/Nicht Si-basierte Elektronik/Sensorik, MEMS, Quantencomputing, Lighting (OLED), OPV, 4D Materialien)
- Maschinenbau und Produktion (Effiziente digitale Produktion, Werkzeuge und Technologien für additive/subtraktive Fertigung, Hochleistungskomponenten, Qualitätssicherung und zerstörungsfreie Prüfung u.a.)
- Chemische Industrie (Verfahrenstechnische Komponenten und Anlagen, Prozessführung und –überwachung, Hilfs- und Verbrauchsstoffe u.a.)
- Medizin und Medizintechnik (Biomaterialien, Instrumente und Geräte, Diagnose- und Therapiesysteme, u.a.)
Dafür bildet die effizientere Entwicklung neuer Materialien einen eigenen Forschungsschwerpunkt, der Digitalisierung in der Materialforschung (Simulation und Digitaler Werkstoffzwilling, High-Throughput-Screenings) heißt.