TU Dresden
Infostelle
Mommsenstraße 9
01069 Dresden
Deutschland
Tel.+49 (0) 351 463 - 37044 Fax+49 (0) 351 463 - 37284 E-Mailinfostelle@tu-dresden.de Webwww.tu-dresden.de
Gegründet 1828, blickt die TU Dresden auf eine fast 200-jährige Geschichte zurück. Heute ist sie eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung der großen Menschheitsfragen leisten will. Sie zählt zu den leistungsstärksten und größten technischen Universitäten in Deutschland. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der TUD, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Seit 2012 gehört sie zu den elf deutschen Exzellenzuniversitäten.
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Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe (MPI CPfS)
Das MPI CPfS arbeitet interdisziplinär an Themen wie der Optimierung der Materialsynthese, dem Einfluss äußerer Kräfte auf magnetische und elektronische Eigenschaften sowie dem Verständnis der Wechselwirkung von Topologie und Symmetrie in modernen Materialien. Der Grenzbereich zwischen dem metallischen und supraleitenden Zustand ist ein weiteres großes Themenfeld am Institut.
Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme (MPI PKS)
Am MPI PKS wird die Physik komplexer Systeme vielfältig untersucht: von neuen und unkonventionellen Fragestellungen in traditionellen Bereichen wie der Festkörper- oder Molekülphysik bis hin zu physikalischen Problemen in biologischen Systemen oder der Anwendung physikalischer Konzepte im gesellschaftlichen Kontext.
Tel.+49 (0) 351 871 - 0 Fax+49 (0) 351 871 - 1999 E-Mailinfo@mpipks-dresden.mpg.de Webwww.mpipks-dresden.mpg.de
Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG)
Das MPI-CBG erforscht die Frage, wie sich Zellen auf ihrem Weg zu Geweben organisieren. Dabei deckt das MPI-CBG eine weite Spanne an verschiedenen Komplexitätsstufen ab, angefangen bei molekularen Netzwerken, über Zellorganellen, Zellen und Gewebe, bis hin zu Organen und auch ganzen Organismen. Das MPI-CBG arbeitet dabei hoch interdisziplinär: In den Bereichen Biologie, Biochemie, (Bio-)Physik, Mathematik und Informatik arbeiten Forschende zusammen, um die Mission des Instituts zu erfüllen.
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV
Der Dresdner Institutsteil Verarbeitungstechnik des Fraunhofer IVV entwickelt und optimiert Verpackungs-, Verarbeitungs- und Reinigungsprozesse und entwickelt digitale Lösungen für Produktionsbereiche. Neben der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie profitieren der Verpackungs- und Verarbeitungsmaschinenbau, die chemische Industrie, die Pharma- und Kosmetikindustrie sowie die Agrarindustrie von den innovativen Technologien und Expertisen.
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Standort Dresden
Das Fraunhofer IWU Dresden steht für technische Akustik, Technologien zur Verarbeitung neuer Werkstoffe im Leichtbau sowie adaptive und kognitive Produktionssysteme im Sinne einer selbststeuernden Fabrik. Die Funktionsübertragung in Baugruppen sowie neueste metallbasierte additive Fertigungsverfahren sind ebenfalls Kernbestandteile des Leistungsportfolios.
Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM-ASSID
Das Fraunhofer IZM-ASSID entwickelt anwendungsspezifische Integrationslösungen für mikroelektronische Systeme im Umfeld vom Internet of Things (IoT) u.a. unter Anwendung von Wafer Level Packaging Technologien. Das Serviceangebot umfasst die Bereiche Prozessentwicklung, Materialevaluierung und –qualifizierung, Prototyping, Low-Manufacturing sowie Prozesstransfer.
Tel.0351 7955720 Fax+49-30-46403-606 Webwww.izm.fraunhofer.de/de/abteilungen/high_density_interconnectwaferlevelpackaging.html
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Standort Dresden
Das Fraunhofer IFAM Dresden betreibt Grundlagen- und Anwendungsforschung zur lösungsorientierten Werkstoff- und Technologieentwicklung für innovative Sinter- und Verbundwerkstoffe, Funktionswerkstoffe sowie zellulare metallische Werkstoffe für die Energietechnik, Mobilität und Medizintechnik. Im Bereich der Energietechnik nimmt die Wasserstofftechnologie eine tragende Stellung ein.
Tel.0351 537-300 Fax0351 2537-399 Webwww.ifam.fraunhofer.de/de/Institutsprofil/Standorte/Dresden.html
Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI
Am Fraunhofer IVI entstehen Technologien und Konzepte in den Bereichen Mobilität, Energie und Sicherheit. Das Spektrum der verkehrsbezogenen Forschungsarbeiten erstreckt sich über die Bereiche Fahrzeug- und Antriebstechnik sowie Intelligente Verkehrssysteme bis hin zu den Gebieten Disposition, Logistik und Digitale Geschäftsprozesse.
Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
Das Fraunhofer FEP widmet sich der Entwicklung innovativer Lösungen, Technologien und Prozesse zur Veredelung von Oberflächen. Damit bietet das Institut ein breites Spektrum an Forschungs-, Entwicklungs- und Pilotfertigungsmöglichkeiten.
Tel.+49 (0) 351 2586 - 0 Fax+49 (0) 351 2586 - 105 E-Mailannett.arnold@fep.fraunhofer.de Webwww.fep.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Das Fraunhofer IKTS betreibt anwendungsorientierte Forschung für keramische Hochleistungswerkstoffe, industrierelevante Herstellungsverfahren sowie prototypische Bauteile und Systeme in vollständigen Fertigungslinien bis in den Pilotmaßstab. Darüber hinaus umfasst das Forschungsportfolio die Kompetenzen Werkstoffdiagnose und -prüfung.
Tel.+49 (0) 351 2553 -700 Fax+49 (0) 351 2553 - 600 E-Mailinfo@ikts.fraunhofer.de Webwww.ikts.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS
Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS)
Maria-Reiche-Str. 2
01109 Dresden
Deutschland
Tel.+49 (0) 351 8823 - 0 Fax+49 (0) 351 8823 - 266 E-Mailinfo@ipms.fraunhofer.de Webwww.ipms.fraunhofer.de/
Das Fraunhofer IPMS ist ein Forschungs- und Entwicklungsdienstleister für elektronische und photonische Mikrosysteme in den Anwendungsfeldern Intelligente Industrielösungen, Medizintechnik und Gesundheit sowie Mobilität. Die entwickelten Produkte finden sich u. a. in der Halbleiterindustrie, Fahrzeugtechnik und Mess- und Medizintechnik wieder.
Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS)
Maria-Reiche-Str. 2
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Deutschland
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Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden
Winterbergstr. 28
01277 Dresden
Deutschland
Tel.+49 (0) 351 83391 - 0 Fax+49 (0) 351 / 83391 - 3300 Webwww.iws.fraunhofer.de
Werkstoff und Laser mit System: Die Forschenden des Fraunhofer IWS verstehen sich als Ideentreiber, die Lösungen mit Laseranwendungen, funktionalisierten Oberflächen sowie Werkstoff- und Prozessinnovationen entwickeln.
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden
Winterbergstr. 28
01277 Dresden
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Senckenberg Naturhistorische Sammlungen
Die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden zählen zu den ältesten naturwissenschaftlichen Museen der Welt. Achtzehn Forschungssektionen decken alle Bereiche der Zoologie sowie Mineralogie und Geologie ab. Getreu ihrer fast 300 Jahre alten Tradition sehen sie auch heute noch ihre Aufgabe in dem Leitsatz eines naturwissenschaftlichen Museums „Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln“.
Tel.0351 – 79 58 414 326 Fax0351 – 79 58 414 327 E-Mailsinah.hoffmann@senckenberg.de Webwww.senckenberg.de
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)
Das IÖR erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen, Analysewerkzeuge sowie Instrumente für eine nachhaltige Entwicklung und Transformation von Quartieren, Städten und Regionen. Dazu erforscht es maßstabsübergreifend das Zusammenspiel und die Wechselwirkungen zwischen natürlicher Umwelt, Mensch und Technologien sowie Möglichkeiten gesellschaftlicher Planung und Steuerung.
Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden (IPF)
Das IPF ermöglicht mit interdisziplinärer Materialforschung innovative Technologien auf den Gebieten Ressourcen, Gesundheit und Information.
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW)
Die Mission des IFW ist es, die Physik, Chemie und Funktion von neuen Materialien zu erforschen und aus neuen Erkenntnissen Innovationen zu generieren. Dabei liegt der Fokus auf der Ebene von Molekülen, Atomen und Elektronen, die von den Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik und der Nanotechnologie bestimmt werden.
Tel.+49 (0) 351 4659 - 0 Fax+49 (0) 351 4659 - 540 E-Mailp.baeuchler@ifw-dresden.de Webwww.ifw-dresden.de
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Standort Dresden
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden könne.
Im Sommer 2019 wurde mit dem DKFZ Standort Dresden die erste deutschlandweite DKFZ Außenstelle gegründet. In Dresden unterhält das DKFZ zusammen mit der Exzellenzuniversität TU Dresden und seiner Hochschulmedizin auch Standorte des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK). Der DKFZ Standort Dresden soll zur Entwicklung innovativer technologiebasierter Ansätze für die Tumordiagnostik und -therapie sowie einem Anlaufpunkt für die Prävention aufgebaut werden. Dresden bietet hierzu mit seinem High-Tech-Profil ein hervorragendes Umfeld.
Paul-Langerhans-Institut Dresden (PLID)
Das Paul-Langerhans-Institut Dresden (PLID) ist Gründungspartner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung am Universitätsklinikum Dresden, seit 2015 ein Satelliteninstitut von Helmholtz München und eines der drei Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung in Dresden. Die Forschung am PLID konzentriert sich auf die Langerhans-Inseln in der Bauchspeicheldrüse. Diese Inseln enthalten die insulinproduzierenden Betazellen, die bei Typ-1-, Typ-2- und Schwangerschaftsdiabetes beeinträchtigt oder sogar zerstört werden. Die Forschungsgruppen im PLID arbeiten daran, die Mechanismen zu entschlüsseln, die die Zerstörung und/oder Funktionsbeeinträchtigung der Betazellen bei Diabetes verursachen. Außerdem entwickeln sie neue Ansätze, um die geschädigten oder zerstörten Betazellen zu ersetzen. Ihre Bemühungen erstrecken sich zudem auf die Erforschung anderer Organe, die bei Stoffwechselstörungen gestört sind, wie der Leber, des Fettgewebes sowie des angeborenen und erworbenen Immunsystems.
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE)
Ziel des Dresdner Standorts des DZNE ist es, Erkenntnisse der Stammzellforschung und Entwicklungsbiologie für die Prävention und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen nutzbar zu machen. Es sollen biologisch fundierte Strategien zur Weckung der körpereigenen Potenziale für gesundes kognitives Altern und für die Resilienz gegenüber neurodegnerativen Erkrankungen entwickelt werden.
Tel.+49 (0) 351 210 463 – 0 Fax+49 (0) 351 210 463 – 12 E-Mailgerd.kempermann@dzne-dresden.de Webwww.dzne.de
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
Das HZDR betreibt anwendungsorientierte Grundlagenforschung in den Bereichen Gesundheit, Energie und Materie. Dazu entwickeln und betreiben die Forschenden Großgeräte mit einzigartigen Experimentiermöglichkeiten, die auch externen Nutzern zur Verfügung stehen. Durch die aktive Verwertung der Forschungsergebnisse tragen sie maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft bei.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) - Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung
In Dresden arbeiten die Forschenden am DLR-SP an der Virtualisierung im Bereich Flugzeugbau, damit Entwicklungsarbeiten schneller, sicherer und günstiger ablaufen. Eines der Leitkonzepte ist das „Virtuelle Produkt“, mit dem Ziel der hochgenauen mathematisch-numerischen Darstellung eines fliegenden Vehikels mit all seinen Eigenschaften über den gesamten Lebenszyklus hinweg.
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden (UKD)
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
an der Technischen Universität Dresden, Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Deutschland
Tel.+49 (0)351 458 – 0 Fax+49 (0)351 458 – 4340 E-Mailinfo@uniklinikum-dresden.de Webwww.uniklinikum-dresden.de
Als Klinikum der Supra-Maximalversorgung steht das Dresdner Universitätsklinikum den Menschen der Region, aber auch darüber hinaus in allen Bereichen der stationären wie ambulanten Krankenversorgung offen. Die Dresdner Hochschulmedizin ist führend in der Therapie komplexer, besonders schwerer oder seltener Erkrankungen. Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus ist mit seinem Know-how ein wichtiger Partner für niedergelassene Ärzte wie auch Krankenhäuser in Dresden und Ostsachsen.
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
an der Technischen Universität Dresden, Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen
Fetscherstraße 74
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Deutschland
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Evangelische Hochschule Dresden (ehs)
Die Evangelische Hochschule Dresden (ehs) ist eine forschungsstarke und international vernetzte Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit derzeit rund 900 Studierenden. Wir lehren und forschen in den Bereichen Soziale Arbeit, Pflege, Kindheitspädagogik, evangelische Religions- und Gemeindepädagogik, Sozialmanagement und Beratung. Die ehs wurde 1991 gegründet, ist staatlich anerkannt und wird vom Freistaat Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens finanziert. Die Hochschule steht allen Studierenden unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Glauben offen.
Wir verstehen uns als forschende Hochschule: In enger Kooperation mit der Praxis initiieren, unterstützen und realisieren wir Forschungsaktivitäten in unseren Forschungsfeldern. Forschungsprojekte werden an der Hochschule und im Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung an der Evangelischen Hochschule Dresden durchgeführt. Fort- und Weiterbildungen sowie wissenschaftliche Fachtage sind weitere Bausteine des Bildungsangebots der ehs, die durch das sozialwissenschaftliche Fortbildungsinstitut (sofi) realisiert werden. Sofi bietet mit praxisnahen und berufsbegleitenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten einen Lernort für Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern sozialer Berufe und an fachwissenschaftlichen Fragen Interessierte.
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Die Hochschule für Musik Dresden versteht sich als ein Ort zur Pflege der Musikkultur, an dem Kunst, Wissenschaft und Lehre in Theorie und Praxis ineinander greifen. Tradition und Erneuerung, Kontinuität und Experiment stehen in lebendigem Austausch. Freiräume für Experimente, neue Arbeitsweisen und künstlerische Forschung sind Bestandteil des Hochschulalltags.
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD)
Die HTWD hat ein ausgeprägtes ingenieur- und wirtschaftswissenschaftliches Profil in Lehre und Forschung, ergänzt durch künstlerische Bereiche. Sie ist eine regional verankerte und international orientierte Hochschule mit einem breiten Angebot an praxisorientierten Studiengängen in Kombination mit einer Vielfalt an Erfahrungen in der anwendungsorientierten Forschung.
Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK Dresden)
Die HfBK Dresden ist eine der ältesten Kunstakademien Europas und begreift Kunst und Wissenschaft als freie und schöpferische Räume ästhetischer und diskursiver Erfahrung und Praxis. In Lehre und Forschung ist sie intensiv und praxisnah mit dem Kosmos der zeitgenössischen bildenden Kunst, dem Theaterleben, der Kulturgütererhaltung und den Schnittstellen von Kunst und sozialen Fragestellungen verbunden.
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze erbaut. Als künstlerisches Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler:innen aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig. In den 1930er Jahren wurde das Haus als Polizeischule und SS-Kaserne genutzt, später diente es der Sowjetarmee als Lazarett und Kaserne. In den 1990er Jahren begann die Wiederbelebung des Ortes durch Künstler:innen und Kulturschaffende.
Heute agiert HELLERAU als interdisziplinäres und internationales Zentrum für Tanz, Performance, Musik, Theater und Medienkunst. HELLERAU bietet Räume für Produktionen, Festivals, Konzerte, Vorstellungen, Ausstellungen und Diskurs, kooperiert mit verschiedenen regionalen Kulturpartner:innen und ist international vernetzt. Künstler:innen aus Dresden und aller Welt finden mit ihren Ideen in HELLERAU eine Partnerin zur Umsetzung. Einmalig sind die Residenzappartements und die Möglichkeiten der künstlerischen Forschung, Produktion und Begegnung. In verschiedenen Schwerpunkten und Festivalformaten beschäftigt sich HELLERAU mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Dresden nimmt durch seine geografische Lage an den Grenzen zu Polen und zur Tschechischen Republik, aber auch durch seine Geschichte innerhalb Deutschlands eine wichtige Position als Ost-West-Drehscheibe ein. Ein Programmfokus beschäftigt sich daher mit der Rolle der Künste in den gesellschaftlichen Transformationsprozessen der ehemaligen Ostblockstaaten nach 1989. Andere Themen kreisen um Nachbarschaften, Generationen, Erbe, Tradition und Erinnerung sowie digitale Transformation und ökologische Nachhaltigkeit. Seit der Spielzeit 2018/19 ist Carena Schlewitt Intendantin.
Technische Sammlungen Dresden
Die Technischen Sammlungen Dresden sind Museum, Science Centre und Fotogalerie. Mit ständigen Ausstellungen zur Technik- und Kulturgeschichte der Fotografie und zur Geschichte der Informationsgesellschaft, dem Erlebnisland Mathematik sowie Wechselausstellungen zu aktueller Technologieforschung und zahlreichen Bildungsangeboten und Dialogformaten fördern die Technischen Sammlungen die aktive Auseinandersetzung mit den technischen Grundlagen der Gegenwart.
Landesamt für Archäologie Sachsen
Das Landesamt für Archäologie ist die Facheinrichtung für archäologische Denkmalpflege in Sachsen. Dokumentation, Präsentation und Schutz archäologischer Denkmale und Funde stehen im Mittelpunkt seiner Aufgaben. Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz - smac - ist das einzige regionalgeschichtliche Museum in Sachsen, das 300.000 Jahre menschliche Kulturentwicklung in der Region darstellt.
Tel.+49 (0) 351 8926 - 603 Fax+49 (0) 351 8926 - 604 E-Mailinfo@lfa.sachsen.de Webwww.archaeologie.sachsen.de
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD)
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zählen zu den bedeutendsten Museen der Welt. Vierzehn Museen bieten eine thematische Vielfalt, die in ihrer Art einzigartig ist. Bis heute sehen sich die Sammlungen verpflichtet, Traditionen zu bewahren, Visionen zu entwickeln und die Zukunft mitzugestalten.
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Die SLUB ist eine der größten und vielseitigsten wissenschaftlichen Bibliotheken bundesweit. 1556 gegründet, bewahrt sie bedeutendes kulturelles und wissenschaftliches Erbe und ist heute ein überregional wirksames Innovations- und Servicezentrum für digitale Informationsinfrastrukturen. Mit vielfältigen Veranstaltungen und Ausstellungen etabliert sich die SLUB als Dritter Ort und regt den Austausch zu aktuellen gesellschaftspolitischen, wissenschaftlichen und bestandsbezogenen Themen an.
Tel.+49 (0) 351 4677 - 123 Fax+49 (0) 351 4677 - 111 E-MailGeneraldirektion@slub-dresden.de Webwww.slub-dresden.de
Deutsches Hygiene-Museum Dresden (DHMD)
Mit seinem vielfältigen Programm ist das Deutsche Hygiene-Museum Dresden ein öffentliches Forum für den Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft, Kunst und Kultur. Die populäre Dauerausstellung "Abenteuer Mensch" und die aktuellen, interdisziplinären Sonderausstellungen werden ergänzt durch Lesungen und Konzerte, Vorträge und Diskussion, Tagungen und Fremdveranstaltungen aller Art.
Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik Meinsberg e. V. (KSI Meinsberg)
Ansprechpartner
Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik Meinsberg e. V. (KSI Meinsberg)
Tel.034327 608 0 E-Mailinfo@ksi-meinsberg.de Webwww.ksi-meinsberg.de/
Das KSI Meinsberg ist als gemeinnützig tätiges Landesinstitut verantwortlich für die Durchführung grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung auf den Gebieten der physikalischen Chemie und Elektrochemie, der Sensorik und der damit verbundenen Entwicklung neuartiger Sensormaterialien, der wissenschaftlichen Instrumentierung sowie für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf den genannten Gebieten.
Ansprechpartner
Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik Meinsberg e. V. (KSI Meinsberg)
Tel.034327 608 0 E-Mailinfo@ksi-meinsberg.de Webwww.ksi-meinsberg.de/
NaMLab
Das NaMLab führt industriell ausgerichtete Forschungen durch, deren übergeordnetes Ziel es ist, neue Materialien für zukünftige Bauelementgenerationen der Halbleiter-Technologie und für Anwendungen in der Mikroelektronik zu entwickeln. Basierend auf seiner Kernkompetenz im Bereich dielektrischer Materialien für Halbleiterbauelemente konzentriert sich das NaMLab bei der Anwendung seiner Materialexpertise auf rekonfigurierbare und energieeffiziente mikroelektronische Bauelemente, indem es das Bauelement und nicht das Materialsystem selbst in den Mittelpunkt seiner Forschungsaktivitäten stellt.
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
Ansprechpartner
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V.
Tel.0351 463 1650 E-Mailisgv@mailbox.tu-dresden.de Webwww.isgv.de/
Das ISGV erforscht interdisziplinär die Geschichte und Alltagskultur Sachsens und seiner Nachbarregionen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt steht die Grundlagenforschung zu Quellen, Biografien, Ortsdaten und visueller Anthropologie, die in Online-Datenbanken und anderen Publikationsformaten der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Ansprechpartner
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V.
Tel.0351 463 1650 E-Mailisgv@mailbox.tu-dresden.de Webwww.isgv.de/
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden (HAIT)
Das HAIT erforscht in internationaler Perspektive die Voraussetzung, Wirkung und Überwindung der beiden Weltanschauungsdiktaturen Nationalsozialismus und Kommunismus, die Transformation nach 1989 sowie die aktuellen Herausforderungen und Gefährdungen der Demokratie durch autokratische und fundamentalistische Regime wie auch durch extremistische Einstellungen.
PTS – Institut für Fasern & Papier gGmbH
Die PTS (vormals Papiertechnische Stiftung), die seit 2022 An-Institut der TU Dresden ist, unterstützt Forschungseinrichtungen und Unternehmen aller Branchen bei der Entwicklung und Anwendung moderner faserbasierter Lösungen. Die Wissenschaftler:innen arbeiten in den Kompetenzbereichen Rezyklierbarkeit von Papier und Karton, kreislauffähige Verpackungen, Fasern und Composite sowie an der Entwicklung innovativer Messtechnik. In den akkreditierten Laboren wird zudem ein breites Spektrum an Mess- und Prüfdienstleistungen angeboten. Die PTS verfügt darüber hinaus über eigene Pilotanlagen, die maßgeblich an der Entstehung neuartiger Fasermaterialien beteiligt sind.
Barkhausen Institut
Das Barkhausen Institut verfolgt das Ziel, Vertrauenswürdigkeit zum integralen Bestandteil der digitalen Transformation der Gesellschaft zu machen. Es versteht sich als Wegbereiter in der IKT-Spitzenforschung sowie als Impulsgeber für Forschung, Industrie und Zivilgesellschaft. Die Kommunikation von Forschungsergebnissen und -methoden ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit am Institut.
Universität der Vereinten Nationen - Institut für Integriertes Management von Materialflüssen und Ressourcen (UNU-FLORES)
UNU‐FLORES entwickelt Strategien, um drängende Probleme im Bereich der nachhaltigen Nutzung und des integrierten Managements von Umweltressourcen wie Boden, Wasser, Abfall, Energie und andere Georessourcen zu bewältigen, die für die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedstaaten – insbesondere in Entwicklungs‐ und Schwellenländern – von Belang sind.