Konstanter Zuwachs im Verbund: 28 Partner im DRESDEN-concept
01.08.2018
Seit dem 1. August 2018 ist es amtlich – die Barkhausen Institut gGmbH ist Nummer 28 der Mitglieder im Verbund DRESDEN-concept. Das erst in diesem Jahr gegründete Institut beschäftigt sich mit dem Internet der Dinge (IoT). Das Internet der Dinge ist die Vision einer globalen Infrastruktur, welche es ermöglicht physische und virtuelle Gegenstände drahtlos miteinander zu vernetzen.
„In den vergangenen Jahren hat sich Dresden zu einem wichtigen Produktionsstandort der Halbleiterindustrie entwickelt und baut dabei auf ein lebendiges Ökosystem aus Industrie, Start-Ups, Forschungseinrichtungen und Universitäten, welches die Grundlage für die Forschung im Bereich des Mobilfunks oder des Internet der Dinge bildet“, heißt es auf der Seite des Barkhausen Instituts. Das Barkhausen Institut nutzt diesen Standortvorteil um etwa in Anwendungsfeldern wie dem Maschinenbau, dem Verkehr, der Gesundheit oder der Telekommunikation aktiv zu werden. Durch die forschungsbasierte Arbeit am Barkhausen Institut soll Sachsen für die Digitalisierungsrevolution gerüstet werden.
Das von Prof. Gerhard Fettweis geleitete Institut arbeitet bereits stark mit der TU Dresden und dem Vodafone Stiftungslehrstuhl für Mobile Kommunikationssysteme der TU Dresden zusammen und ist Teil des sächsischen „Smart Systems Hub“. Innerhalb von DRESDEN-concept erhält das Institut auch Zugang zu anderen wichtigen Instituten, die sich mit dem Internet der Dinge beschäftigen, wie etwa dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik.
Erst im Mai wurde das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung und zum Januar zwei Fraunhofer-Institute als neuer Partner im Verbund DRESDEN-concept begrüßt. „Uns freut der konstante Zuwachs der Forschungsallianz, da dies zeigt, dass die Wissenschaftslandschaft Dresdens enger zusammenwächst und das Modell DRESDEN-concept den einzelnen Partnern Werkzeuge für ein institutionsübergreifendes Arbeiten gibt.“, sagt Professor Ludwig Schultz, wissenschaftlicher Koordinator von DRESDEN-concept.