Seit seiner Gründung vor 25 Jahren setzt sich das Dresdner Sinfonieorchester mit seinen Projekten für Offenheit, Dialog und Toleranz ein. In weltweiten musikalischen Kooperationen werden Brücken zwischen Kulturen geschlagen und Unrecht benannt. Die Dresdner Sinfoniker bekennen sich auch unbedingt zu ihrer Stadt und möchten, dass Dresden ein einladender Ort für Kunst und Kultur bleibt. Deshalb steuern sie am 25. Mai 2024 einen Song bei, zeigen Flagge, sagen laut ihre Meinung. Und der ganze Platz kann mitmachen: Gemeinsam für Demokratie.
Der Song, den die Dresdner Sinfoniker am 25. Mai auf der Bühne der zentralen Veranstaltung auf dem Dresdner Altmarkt spielen, heißt „#lautsein“ und stammt von Oliver Gies, im Original zu hören auf der CD „MAYBEBOP – Ziel:los!“. Sein Text könnte aktueller und dringlicher nicht sein – und hat das Potential, zur Hymne von „GEMEINSAM FÜR DEMOKRATIE“ zu werden. Die Dresdner Sinfoniker spielen „#lautsein“ in einer speziell für den Anlass arrangierten Fassung für achtköpfiges Ensemble. Den Refrain „Erst wenn wir gehört werden, dann werden wir geseh’n“ können alle mitsingen. Textblätter werden an die Teilnehmer*innen der Veranstaltung ausgegeben. Gemeinsam entsteht so Musik, die zusammenschweißt und Hoffnung gibt. Es ist nie zu spät, aufzustehen und sich einzumischen.
Wir danken der Stiftung Kunst und Musik für Dresden, die die Dresdner Sinfoniker, und damit auch diesen Beitrag, maßgeblich unterstützt.