Die Forschungsallianz DRESDEN-concept hat Strahlkraft! Gleich vier neue Partner treten zum Jahresbeginn der Allianz bei. DRESDEN-concept zählt damit 32 Mitglieder und hat seit der Gründung des Vereins vor zehn Jahren siebzehn neue Partner dazugewonnen. Neu dabei sind die Dresdner Fraunhofer-Institute für Verfahrenstechnik und Verpackungen IVV und für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, UNU-Flores und die Papiertechnische Stiftung Heidenau.
Fraunhofer IWU
Das Dresdner Fraunhofer IWU verfolgt das Leitbild der ressourceneffizienten Produktion mit dem Fokus auf Effizienztechnologien und intelligenten Produktionsanlagen zur Herstellung von Karosserie- und Powertrainkomponenten sowie der Optimierung der damit verbundenen umformenden und spanenden Fertigungsprozesse. Die Entwicklung von Leichtbaustrukturen und Technologien zur Verarbeitung neuer Werkstoffe, aber auch die Funktionsübertragung in Baugruppen sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren. Themen wie die Mobilität, Produktionssysteme und Life Science werden in Forschungsprojekten kooperativ mit weiteren DDc Partnern wie der TU Dresden (dort u.a. dem Exzellenzcluster CeTi One, Pol und dem Forschungscluster cfaed) und dem Center for Systems Biology Dresden erforscht. Rund 140 Mitarbeitende forschen am Standort Dresden.
@UNU-FLORES
UNU-FLORES
Mit der Dresden Nexus Conference bespielt UNU-FLORES in Zusammenarbeit mit der TU Dresden und dem Leibniz Institut für ökologische Raumentwicklung eine Konferenz mit internationaler Sichtbarkeit. UNU-FLORES steht für United Nations University Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources und ist ein Teilinstitut der Universität der Vereinten Nationen. Den Standort Dresden gibt es seit 2012. Der thematische Schwerpunkt des Instituts ist das nachhaltiges Ressourcenmanagement von Wasser, Boden, Abfall und Energie, eng verzahnt mit der Dresdner Wissenschaft und Lehre, aber auch mit internationalen Forschungseinrichtungen. In Zusammenarbeit mit der TU Dresden gibt es beispielsweise ein Doktorandenprogramm.
Fraunhofer IVV
Der Dresdner Institutsteil Verarbeitungstechnik des Fraunhofer IVV entwickelt und optimiert Verarbeitungs- und Reinigungsprozesse. Mit modernen Datenanalysemethoden können Schwachstellen und Potenziale in bestehenden Prozessen ermittelt und innovative Ansätze für die Industrie 4.0 geschaffen werden. Das Institut steht für sichere Verpackungen, die eine hohe Qualität und eine bequeme Handhabung ermöglichen. Aus Achtung und Respekt vor der Natur und den Menschen legt das Fraunhofer IVV dabei großen Wert auf eine effiziente Nutzung der Rohstoffe und geringe Umweltlasten. Neben der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie profitieren der Verpackungs- und Verarbeitungsmaschinenbau, die chemische Industrie, die Pharma- und Kosmetikindustrie sowie die Agrarindustrie von den Technologien und Expertisen. Dies geschieht in einigen Forschungsfeldern gemeinsam mit der TU Dresden und dem Leibniz IPF.
Papiertechnische Stiftung Heidenau (PTS)
Das Forschungs- und Dienstleistungsinstitut die Papiertechnische Stiftung Heidenau (PTS), unterstützt Forschungseinrichtungen und Unternehmen aller Branchen bei der Entwicklung und Anwendung von modernen faserbasierten Lösungen. 85 Mitarbeiter arbeiten an den Kompetenzschwerpunkten Fasern und Composite, funktionalen Oberflächen, an innovativen Messtechniken und der Materialprüfung und Analytik. Zahlreiche DRESDEN-concept Partner forschen bereits mit der PTS, wie etwa die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Leibniz Institut für Polymerforschung und ein Teil der Dresdner Fraunhofer Institute.
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